San Francisco – Pinnacles National Park (West) – Joshua Tree National Park – Anza Borrego State Park – San Diego – K58 Beach (Baja California, Mexico)

(6. - 17.11.2019)

Wir können nicht über Nacht bleiben! Um 22.00 Uhr werden wir nach einem turbulenten Rückflug von Hawaii in San Francisco vom Wächter des Langzeitparkings auf die Strasse gesetzt; unschön und überraschend. Wir steuern das nur wenige Meter entfernte vierundzwanzig Stunden geöffnete Restaurant an, um unsere Situation zu besprechen. Thomas ist so richtig in Form und ‚riecht‘ die wenigen, hinter dem Restaurant verborgenen öffentlichen Parkplätze für den Strandzugang. Mitten in San Francisco finden wir einen legalen, nicht einsehbaren und sicheren Übernachtungsplatz!

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Im Pinnacles National Park (Westen) ist zu dieser Jahreszeit nichts los, es gibt jedoch auch keine Übernachtungsplätze. Wir laufen wunderbar einsame Trails, zwängen uns durch enge Felsspalten und erklimmen unerwartete Höhen. Eine haarige Achtbeinerin kreuzt unseren Weg, Thomas ist begeistert und Eva schiesst das Foto.

Es war einmal ein See, nun ist er ausgetrocknet und auf dem riesigen Gebiet darf gratis gecampt werden. Mit wenigen anderen Overlandern teilen wir uns dieses Erlebnis kurz vor dem Nordeingang des Joshua Tree National Parks.

Im Park selbst können die wenigen Trails sehr gut bewandert werden, da sich die Temperaturen in erträglichen Bereichen (ca. 28 Grad) bewegen. Die namengebenden Bäume, die Wüstenlandschaft und insbesondere die Kakti sind wunderschön.

Die Felsformationen regen die Phantasie an und sind willkommene Fotosujets.

Die Zeit drängt etwas, wir müssen am fünfzehnten November die USA verlassen, da unsere Autoversicherung abläuft. Am Salton See entlang geht es durch den Anza Borrego State Park Richtung San Diego. Los Angeles, das wir bereits kennen, haben wir somit elegant umfahren. Wir parken beim Baseballstadion der San Diego Padres. Ausgerechnet an diesem Abend findet ein Spiel/Anlass(?) statt, wir werden zugeparkt und mit Bemerkungen wie z.B. ‚They’re not supposed to park here!‘ eingedeckt. Ist uns egal, wir haben die Parkgebühren ordentlich bezahlt und geniessen den Standplatz in der Nähe des Gaslamp Quartiers und der Old Town.

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Thomas und Eva trennen sich.
Er entscheidet sich für den Besuch des Flugzeugträgers USS Midway, der 1945 gebaut und bis 1991 (Golfkrieg) im Einsatz war.

Sie besucht das Maritime Museum und schwelgt in Filmerinnerungen: Master and Commander (H.M.S. Surprise), Das Boot (USS Dolphin), Roter Oktober (B-39 Soviet Sub) und Mord im Orient Express (Star of India). Und dazu die eigenen Erinnerungen an die Ferien auf der Royal Clipper in der Karibik.

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Ein Spaziergang im Balboa Park, man wähnt sich in Spanien, rundet den kurzen Besuch in San Diego ab. Wir schliessen sechs ereignisreiche und unvergessliche Monate in Canada/USA in der Old Spagehtti Factory bei einem wunderbaren z’Nacht ab.

Am nächsten Tag heisst es einkaufen, tanken, Geld wechseln und mit mulmigen Gefühlen Richtung Mexikanische Grenze fahren. Die Zollformalitäten für unsere Einreise sind schnell erledigt. Für die Einreise von Alphie sind jedoch Kopien von einigen Dokumenten nötig aber es hat kein öffentlicher Kopierer im Zollgebäude. Wir nehmen unseren kleinen Drucker/Scanner in Betrieb nur um festzustellen, dass wir kein Druckpapier eingepackt haben! Ein blöder Fehler, der uns einige Nerven und Zeit kostet. Bei der Dame vom Zoll ‚schnorrt‘ Eva auf ‚Spanglish‘ fünf Blätter, womit die gewünschten Dokumente doch noch gedruckt werden können. Die Zollgebühren können bezahlt werden und schwupp, sind wir in Mexico eingereist.

Unsere ersten Fotos von der Baja California

Slow down ...

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